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Irland sagt Match-Fixing den Kampf an
Teile diesen Beitrag:Zehn Verhaftungen führte die irische Polizei innerhalb der letzten Woche durch, die allesamt in Spielmanipulationen in der höchsten Fußballliga Irlands, der League of Ireland, involviert sein sollen. In diesen Tagen wird dem sogenannten Match-Fixing der Kampf angesagt, die Rufe nach harten Strafen werden immer lauter. Wenn es zu Verurteilungen kommt, so laut Informationen vom irischen Fußballverband – die Football Association of Ireland, kurz FA – stehen lebenslange Strafen im Raum. Doch noch ist einiges unklar und muss erst noch untersucht werden.
Kurzgefasst: Was ist Match-Fixing?
Beim Sport, egal ob Fußball oder Pferderennen, ist das ungewisse Ergebnis ein Teil der Anziehungskraft auf Millionen von Menschen. Das sogenannte Sport-Fixing bedroht die Integrität, den Reiz und den Kern dessen, was Sportwettkämpfe ausmacht. Bei dieser Betrugsmasche ist ein Teil des Ergebnisses oder gar der Spielausgang vorherbestimmt. Es kann dabei jede Disziplin treffen, nicht nur Fußball. Seine Wurzeln reichen bis in die organisierte Kriminalität. Hierbei spielt nach Absprache bspw. ein Team derart schlecht, dass die Niederlage vorhersehbar wird.
Eine Bedrohung für den Sport
Match-Fixing oder Spielmanipulation ist weltweit eine Bedrohung für den Sport, nicht nur in Irland. Mittlerweile ist dies auch im E-Sport angekommen, beispielsweise in semi-professionellen CS:GO-Turnieren. Gerade kleine Ligen und weniger populäre Sportarten als Fußball sind attraktiv, weil dort weniger Rampenlicht ist. Fußballfans werden sich auch noch gut an den Zwangsabstieg von Juventus Turin erinnern, nachdem es einen Manipulationsskandal gegeben hatte. Nicht erst die Ankunft von Online-Sportwetten ist dafür verantwortlich. Sport-Fixing existierte vorher.
Zurück nach Irland
Am Mittwoch in der letzten Woche wurden nach Angaben der Tageszeitung Irish Examiner mehrere bekannte Fußballspieler verhaftet. Insgesamt handelte es sich um zehn Personen im Alter zwischen 20 und 60 Jahren, die in Limerick und Dublin festgenommen wurden. Sie sind nun des Betrugs angeklagt, der durch die „Operation Brookweed“ aufgedeckt wurde. Die Vorfälle schlagen nun zunehmend große Wellen, die Ausmaße sind größer als bislang vermutet wurde, auch von den Behörden.
Operation Brookweed seit 2019
Ursprünglich nahm die Operation Brookweed ihren Anfang im Jahr 2019. Damals war sie als eine Reaktion auf Unregelmäßigkeiten und ungewöhnlichen Spielergebnissen sowie -mustern angedacht gewesen, über die die Informationen von der UEFA, dem europäischen Fußballverband, an den irischen Fußballverband FAI weitergeleitet worden sind. Aus Polizeiquellen kam die Ansage, dass es sich dabei um die gesamte Integrität des Sports dreht. Denn die ungewöhnlichen Ergebnisse beziehen sich teilweise auf Ergebnisse der Tabellenplätze in der League of Ireland.
Insgesamt 60 Spiele betroffen?
Ursprünglich hatten die Behörden ungewöhnliche Wettmuster bei zwei Spielen entdeckt und diese untersucht. Es handelte sich um Partien, an denen der Limerick FC beteiligt gewesen sei. Nach aktuellen Angaben der Tageszeitung, The Irish Sun, könnten sich die Ausmaße jedoch auf etwa 60 Partien erstrecken. Die Vorfälle könnten sogar vier Spielzeiten umfassen und damit auch bis zum Jahr 2016 zurückgehen, sollten sie sich bewahrheiten. Kein Wunder, dass die Polizeiquellen die Integrität des Sports gefährdet sehen.
Verhaftete sind wieder auf freiem Fuß
Inzwischen sind alle Verhafteten wieder auf freiem Fuß, zumindest für den Moment. Sollten sich die Vorfälle und Verdachtsmomente bewahrheiten, könnte es aber empfindliche Strafen geben. Ein Sprecher der FAI gab der Irish Sun gegenüber an, dass der eigene Verband und die UEFA eine Politik mit null Toleranz für Spielmanipulationen fahre. Höchststrafen für solche Vergehen wurden bereits angekündigt, wie beispielsweise lebenslange Sperren. Solche harten Sanktionen fordern aber nicht nur Fußballverbände, sondern auch die Führungsetagen der Vereine.
Die Lage in Deutschland
Erst ist noch nicht lange her, da hat BVB-Star Jude Bellingham den größten Manipulationsskandal im deutschen Fußball wieder in die Öffentlichkeit gebracht. Im Jahr 2005 hatte Schiedsrichter Robert Hoyzer zugegeben, diverse Partien aus verschiedenen Wettbewerben geschoben zu haben, im DFB-Pokal, in der 2. Bundesliga und auch in der Regionalliga. Felix Zwayer, der im Zentrum der Vorwürfe von Bellingham stand, war damals bei Spielen von Hoyzer auch Linienrichter und hatte den Anstoß für Untersuchungen gegeben.
Vorwürfe gegen Zwayer
In einem Interview hatte Bellingham im Dezember 2021 Schiedsrichter Zwayer vorgeworfen, in der Vergangenheit in Spielmanipulationen verwickelt gewesen zu sein. Anlass war dafür das verlorene Spitzenspiel gegen den FC Bayern gewesen. Der DFB verhängte eine Geldstrafe über 40.000 Euro gegen Bellingham, angeblich für unsportliches Verhalten. Unterstützung kam aber von Hans-Joachim Watzke, der sich an die Seite seines Spielers stellte, als Geschäftsführer vom BVB. Zwayer hingegen wünschte sich ein persönliches Gespräch, das nicht zustande kam.
Auch Deutschland ist nicht frei von Manipulationen
Auch in Deutschland und in den deutschen Ligen bzw. Sportwettbewerben gibt es sicherlich mehr, als bislang bekannt ist. Nach Recherchen der Tageszeitung ZEIT im Jahr 2014 gab es auch Unstimmigkeiten bei Zwayers Verhalten rund um die Causa Hoyzer. Dabei war ein Urteil des DFB ans Tageslicht gekommen, das aus dem Jahr 2006 stammt. Demnach habe Zwayer die Anwerbeversuche von Hoyzer nicht im erwarteten Maße zurückgewiesen, wenn auch nicht an Spielmanipulationen teilgenommen.
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