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Gemeinsamer Pokermarkt in Europa wird Realität
Teile diesen Beitrag:Die bislang nach Nationen getrennten Spielerpools in weiten Teilen Europas dürften bald vereinigt werden. Nach Angaben der französischen Regulierungsbehörde ARJEL könnten entsprechende Regularien bereits im Juni bekanntgegeben werden. Die Verbindung der Online Märkte von Frankreich, Spanien, Italien und Portugal soll demzufolge ab September erfolgen. Der Schritt wird seit Jahren in der Branche diskutiert und sowohl von Spielern als auch Unternehmen begrüßt.
Zu Zeiten des großen Pokerbooms neigten die Staaten dazu, ihre Märkte vom Ausland abzuschotten. Nur so konnte man sicherstellen, dass die Pokerräume Niederlassungen im Inland etablieren und besteuert werden konnten. Doch diese Pläne gingen davon aus, dass die Popularität des Spiels weiter steigen würde. Die Realität sah allerdings anders aus: Die Märkte stagnierten, und die Trennung verstärkte das Problem: Zuwenig aktive Spieler führen zu längeren Wartezeiten, zu Frustration und in der Folge zu noch weniger aktiven Spielern, die sich vermehrt auf dem Schwarzmarkt nach internationalen Alternativen umsahen.
Daher wurde bereits kurz nach der Markttrennung in einigen südeuropäischen Ländern über die Revidierung der Maßnahme diskutiert. Spätestens seit 2012 wurden entsprechende Pläne vorbereitet. Doch die Schaffung des notwendigen rechtlichen Rahmens nahm in den jeweiligen Ländern, insbesondere in Frankreich, viel Zeit in Anspruch. Die Beteiligten scheinen nun jedoch vor einem Durchbruch zu stehen. Die Franzosen haben im letzten Jahr die rechtlichen Weichen gestellt und bereiten sich nun auf die konkreten Verhandlungen mit den europäischen Nachbarn vor. Durch die Zusammenlegung versprechen sich die Länder eine Wiederbelebung des Pokermarktes und damit höhere Steuereinnahmen.
„Die höhere Liquidität, die diese lang ersehnte Maßnahme mit sich bringt, sollte die Attraktivität des Pokermarktes steigern und den Schwarzmarkt bekämpfen. Der Präsident der ARJEL ist sich der Wichtigkeit und Dringlichkeit dieser Gelegenheit bewusst und wird jede Anstrengung unternehmen, für eine möglichst zügige Implementierung zu sorgen.“ Jahresbericht der französischen Aufsichtsbehörde ARJEL
Wie jeder internationale Vertrag muss auch dieser zwischen den teilnehmenden Ländern abgestimmt und verhandelt werden. Derzeit beraten die Behörden über die technischen Mindeststandards, also Zahlungssicherheit, Datenschutz und IT-Sicherheit, die von Pokeranbietern zu erfüllen sein werden.
Für diese bedeutet die Marktzusammenlegung die Chance auf eine Neubelebung des Pokersektors. Der Vize-Präsident für Kommunikation von Amaya, Eigentümer von PokerStars, Eric Hollreiser lobt denn auch das Vorhaben der vier Länder:
„Amaya unterstützt Gesetzgebungsverfahren, die sowohl den Verbraucher als auch die Vitalität der Online Gaming Industrie schützen. Die Zusammenlegung der Pokermärkte ist ein positiver Schritt, den alle Anbieter begrüßen sollten.“
Gerüchte, nach denen auch Großbritannien dem Abkommen zwischen Frankreich, Italien, Spanien und Portugal beitreten würde, sind noch nicht bestätigt. Zwar war die britische „Gambling Commission“ an dem Vorhaben beratend beteiligt, zu einem Beitritt des Vereinigten Königreichs in Zeiten des Brexit äußerte sich die Behörde allerdings nicht.
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