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Glücksspiel-Anbieter SkillOnNet abgestraft: UK Gambling Commission deckt zahlreiche Verstöße auf
Teile diesen Beitrag:Die britische Glücksspielbehörde (UKGC) hat den lizenzierten Glücksspielsoftware-Anbieter und Casino-Betreiber SkillOnNet zu einer Geldstrafe von 305.150 GBP (ca. 351.500 €) verurteilt. Als Grund werden Verstöße gegen Richtlinien zur Geldwäsche und Versäumnisse beim Spielerschutz genannt.
Zahlreiche Verstöße gegen Lizenzbedingungen festgestellt
Im Zeitraum zwischen Januar 2021 und Dezember 2022 soll es auf den 50 von SkillOnNet in Großbritannien betriebenen Glücksspielseiten zu zahlreichen Verstößen gekommen sein [Artikel auf Englisch]. Wie das Fachmagazin iGaming Business berichtet, seien diese von der UKGC im Rahmen einer behördlichen Überprüfung festgestellt worden.
SkillOnNet werde vorgeworfen, die Einzahlungen von Spielern nicht im erforderlichen Maße kontrolliert bzw. limitiert zu haben. Es habe unter anderem keine Kontrollmechanismen hinsichtlich möglicher Aktivitäten zur Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung gegeben.
Darüber hinaus hätten Spieler die Möglichkeit gehabt, teilweise weit mehr als das Limit von 1.000 GBP pro Monat einzuzahlen und zu verspielen. Kontrollen und Untersuchungen zur Eindämmung schädlichen Spielverhaltens habe es nicht gegeben. Man habe überwiegend auf technische Hilfsmittel, wie z.B. Pop-Ups mit Warnmeldungen gesetzt, die in vielen Fällen keine Wirkung entfaltet hätten.
Warum steht die Glücksspielzene bei Geldwäsche-Ermittlungen oft im Fokus?
Einige Kriminelle sehen in Glücksspielangeboten das Potential, illegal erwirtschaftetes Geld zu waschen und dessen Herkunft zu verwässern. Sie zahlen dafür übliche Beträge bei Online Casinos ein und verspielen das Geld anschließend. Bei einem angenommenen RTP von 90 % könnten die Kriminellen davon ausgehen, dass ihnen ein Großteil des eingesetzten Geldes im Anschluss zur Auszahlung zur Verfügung steht.
Betreiber von Glücksspielangeboten sind daher dazu angehalten, die Identität der Spieler zu prüfen und die Herkunft des Geldes nachzuvollziehen. Zudem soll verdächtiges Verhalten erkannt werden, wenn z.B. in kurzer Zeit hohe Geldsummen verspielt werden und dennoch eine Auszahlung beantragt wird.
Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder in Deutschland widmet der Geldwäscheprävention viel Aufmerksamkeit. Auch der europäische Glücksspielverband EGBA hat entsprechende Richtlinien publiziert.
In der EU und in Großbritannien gibt es Gesetze zur Bekämpfung von Geldwäsche. Kommt es zu Verstößen, drohen teilweise hohe Strafen.
SkillOnNet einigt sich auf Vergleichsangebot
Es wird berichtet, dass SkillOnNet die Versäumnisse eingesehen und sich mit der UKGC auf eine Zahlung von 305.150 GBP geeinigt habe, die einem sozialen Projekt zugutekommen sollen. Zudem seien 9.079 GBP an Untersuchungskosten angefallen, die SkillOnNet ebenfalls zu tragen habe.
Seitens der UKGC habe man von einer höheren Strafe abgesehen, weil SkillOnNet sich kooperativ gezeigt und einem Vergleichsangebot zugestimmt habe. Neben der Geldstrafe sollen hierzu verschiedene Auflagen gehören. Unter anderem müsse sich SkillOnNet verpflichten, Abhilfemaßnahmen zu ergreifen und sich im Anschluss einer erneuten Prüfung zu unterziehen.
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